Buchen
Tipp Themenweg

Überlinger Gartenkulturpfad

Schwierigkeit Leicht
Länge 4.1 km Dauer 01:06 h
Aufstieg 41 m Abstieg 41 m
Höchster Punkt 435 m Niedrigster Punkt 394 m

Der Überlinger Gartenkulturpfad verbindet auf rund vier Kilometern Länge die schönsten Parks und Gärten der Stadt miteinander. Wunderbare Ausblicke über den See und die historische Altstadt wechseln mit grünen Oasen der Ruhe. Herzstück des vollständig ausgeschilderten Rundwegs ist der unter Denkmalschutz stehende Stadtgarten.

Eigenschaften aussichtsreich, geologische Highlights, Streckentour, kulturell / historisch, botanische Highlights
Kondition
Erlebnis
Landschaft
Beste Saison
  • Jan
  • Feb
  • Mär
  • Apr
  • Mai
  • Jun
  • Jul
  • Aug
  • Sep
  • Okt
  • Nov
  • Dez

Der Spaziergang beginnt am Badgarten. Von hier aus geht es an der Uferpromenade entlang über die kleine Brücke am Gondele-Hafen in die Villengärten, die während der Landesgartenschau 2021 als Ausstellungsfläche dienten. Das neu errichtete Pflanzenhaus mit der großen Kakteensammlung ist einen Besuch wert.

Anschließend geht es entlang der Bahnhofstraße bis zum Hotel Stadtgarten, wo der Weg vor der so genannten Teufelstreppe nach rechts in den unteren Stadtgarten abzweigt.

Auf dem Weg durch den unteren Stadtgarten wird der Rosengarten passiert. Ein Abstecher führt in den oberen Stadtgarten mit seinem Aussichtspavillon. Im unteren Stadtgarten verläuft der Weg weiter durch den Fuchsienweg/Gallergraben.

Am Aufkircher Tor vorbei gelangt man durch den Scheerengraben und den Wagsautergraben mit Kesselbach bis zum Friedhof. Von dort verläuft der Weg am Bahnhof vorbei zum Rosenobel/Nellenbachgraben sowie zum Garten St. Franziskus und weiter zum Städtischen Museum mit seinem Panoramagarten.

Über die Menzinger Gärten, die ebenfalls Ausstellungsfläche während der Landesgartenschau waren, gelangt man zurück an die blühende Uferpromenade und den Landungsplatz.

Wegbeschreibung

Wir starten unseren Spaziergang auf dem Überlinger Gartenkulturpfad am Eingang des Badgartens. Der Garten diente früher als Garten des ehemaligen Kapuzinerklosters, dessen Kirche erhalten ist. Zum Kurpark wurde er ab 1868, nachdem das Bad-Hotel eröffnet und die seeseitige Stadtmauer abgerissen war. Eine Neugestaltung nach Errichtung des Kurparks prägt seit 1953 das heutige Aussehen. Imponierend ist der alte, zum Teil als Naturdenkmal geschützte Baumbestand mit der Platane, der mächtigen Buche und dem sie begleitenden Riesenmammutbaum. Die Rasenflächen werden im Frühling zu Teppichen aus Tulpen, Narzissen und Blausternchen. In Beeten erfreuen im jahreszeitlichen Wechsel blühende Pflanzen das Auge. Zur Promenade hin blühen Stauden zwischen Gräsern, Hibiskus und Rosen. Von den Bänken am See aus können wir das Treiben auf dem Wasser und auf der Promenade beobachten.

Nachdem wir den Badgarten über die Stufen in Richtung Bodensee verlassen haben, laufen wir an der Uferpromenade entlang weiter nach rechts. Kurz nachdem wir die kleine Brücke am Gondele-Hafen passiert haben, gelangen wir in die Villengärten (ehemals Kurpark am See).

Bei einem Gang durch das Arboretum der Villengärten kann man unter den mehr als 60 Jahre alten Bäumen auch einen Götterbaum, Tulpenbaum und Mammutbaum sowie eine Flügelnuss entdecken. Die alte Villa und das malerische Badehäuschen zeugen von der Überlinger Badekultur des 19. Jahrhunderts. Vom Frühjahr bis in den Herbst lädt das Kneippbecken zum Wassertreten ein. Im Zuge der Landesgartenschau, die Überlingen 2021 ausgerichtet hat, ist das Pflanzenhaus gebaut worden, das die hochwertige Parkanlage nachhaltig aufwertet. Ab dem Frühsommer 2022 kann hier die umfangreiche Kakteensammlung mit teilweise mehr als 100 Jahre alten und bis sieben Meter hohen Exemplaren der Stadt bewundert werden. Auch ein neuer Spielplatz mit Baumstämmen zum Klettern, Schaukeln und Rutschen ist entstanden.

Wir überqueren die Bahnhofstraße und biegen vor dem Hotel Stadtgarten rechts ab. Geradeaus blicken wir auf die steile "Teufelstreppe". Ihr Name rührt von dem Wirt Anton Teufel her, dessen Gasthaus sich einst hier befand. Die heutige Treppe wurde übrigens 1999 vom damaligen baden-württembergischen Ministerpräsidenten Erwin Teufel eingeweiht. Vor der "Teufelstreppe" biegen wir in den Stadtgarten ab.

Der Überlinger Stadtgarten zählt durch die Artenvielfalt und die harmonische Verbindung von ungestalteter und gestalteter Natur zu den bedeutendsten botanischen Gärten der Vierländerregion Bodensee. Die klimatisch begünstigte Lage am Fuße der Molassefelsen lässt auf engem Raum mediterrane und exotische Pflanzen gedeihen. Seine Entstehung verdankt er dem Wunsch der Stadt, den im Lauf des 19. Jahrhunderts zahlreicher werdenden Kur- und Badegästen auch einen attraktiven Park bieten zu können. 1875 erhielt der Schlossgärtner von Heiligenberg den Auftrag, auf dem westlich der Stadt gelegenen Reb- und Gemüseland einen Garten anzulegen. Die ersten Pflanzen kamen von der Insel Mainau, wo es seit 1855 einen großherzoglichen Park gab.

Die Gestaltung des westlichen Teils des Stadtgartens geht auf die 1950er Jahre zurück. Im Arboretum finden wir eine Reihe von Besonderheiten, wie z. B. Atlaszeder, Araucaria, Urweltmammutbaum, Judasbaum und Taschentuchbaum. Kurz vor dem Rosengarten können wir linkerhand einen schön gewachsenen Ginkgobaum bestaunen – ein Geschenk der sächsischen Stadt Bad Schandau zum zehnjährigen Jubiläum der Städtepartnerschaft mit Überlingen.

Der Rosengarten liegt im neueren Teil des Stadtgartens. Er wurde 1939 im französischen Stil mit geometrischen Beeten und Wegen sowie zwei Bassins mit belebendem Wasser angelegt. Zur Blütezeit betören Edelrosen wie „Gloria Dei“, „Duftwolke“ oder „Sutter‘s Gold“ mit ihrem Duft die Sinne. Lauschige Nischen rund um die Rosenbeete laden zum Verweilen und Genießen ein. Neben den Rosen finden sich hier auch seltene Blütensträucher wie die Radspiere und der chinesische Flieder sowie zahlreiche Kletterpflanzen. Im Frühling, wenn es von Fröschen und Molchen bevölkert wird, ist das rechteckige Bassin ein besonderer Anziehungspunkt für Jung und Alt. Dann blühen auch auf dem Wiesenhang oberhalb des Rosengartens zahllose Narzissen.

Den Weg zum östlichen Teil des Stadtgartens und das Rondell um den malerischen Springbrunnen säumen Ruhebänke, die zur Rast einladen. Beim Plätschern des Brunnenwassers können der neu gestaltete, winterharte Kakteengarten, hellgrüne Magnolien und Bananenstauden vor ausladenden Buchen bewundern. Einige Schritte weiter in Richtung Stadtmauer überraschen uns imposante Baumriesen und botanische Raritäten wie Riesenlebensbaum, Flußzeder, japanische Schirmtanne, Scheinzypresse, Sumpfzypresse und der echte Feigenbaum.

Wer mag, kann noch einen Abstecher in den Oberen Stadtgarten machen, um dort den Blick auf dem mehr als 120 Jahre alten gusseisernen Pavillon genießen. Unsere Augen schweifen geradewegs über den Überlinger See zum Bodanrück und nach links über die Überlinger Altstadt mit dem markanten Turm des Münsters St. Nikolaus zum Obersee und zur Kette der Alpengipfel. Wenn wir nach unten schauen, erkennen wir die Anlage des Stadtgartens und entdecken den Springbrunnen mit dem neugestalteten Kakteengarten. Linker Hand erheben sich mächtig die Stadtmauer und der Gallerturm. In unmittelbarer Nähe des Pavillons lässt das so genannte „Hexenhäusle“ – eine Einsiedelei im norwegischen Stil aus dem Jahr 1905 – und das weiter im Waldinnern gelegene Rehgehege nicht nur Kinderherzen höher schlagen.

Der eigentliche Gartenkulturpfad führt aber im unteren Stadtgarten weiter, wo sich zwischen Parkhaus und dem hoch aufragenden Gallerturm (1502/03) der Fuchsienweg am Fuß der mächtigen Stadtmauer schlängelt. Den Weg säumen unterschiedliche Fuchsienarten in Form von Sträuchern und Bäumchen. Wir folgen dem Fuchsienweg nach links in den Gallergraben. Der Bau dieses Teils der Stadtbefestigung begann im frühen 16. Jahrhundert. Wie die meisten Überlinger Stadtgräben ist auch der Gallergraben von Menschenhand geschaffen. Durch das an verschiedenen Stellen austretende Wasser, das sich in einem Bächlein sammelt, verwandeln sich im Winter die bis zu 20 m hohen senkrechten Felsen in bizarre Eiswände.

Seit einigen Jahren nistet im Überlinger Gallergraben ein Uhu-Pärchen. Wenn die Jungen im Frühsommer flügge werden, muss der Gallergraben in diesem Bereich zeitweise gesperrt werden, um die Jungvögel bei ihren ersten Flugversuchen nicht zu gefährden. Im Fall einer Sperrung folgen wir dem Weg aus dem Stadtgarten heraus in Richtung Bahnhofstraße. An der Straße wenden wir uns nach links in Richtung Parkhaus. Vor dem Parkhaus führt die Sebastian-Kneipp-Steige zum Gallerturm. Dort zeigt eine Panoramaaufnahme hoch über den Dächern der Altstadt die markanten Punkte der Altstadt und die imposanten Berggipfel der Alpen. Weiter geht es bergauf bis zur Uhlandhöhe. Über einen bis zu 12 Meter hohen Stahlsteg bieten sich atemberaubende Blicke in den Blatterngraben, über den man anschließend über eine Treppe wieder die reguläre Route des Gartenkulturpfades erreicht.

Beim Aufkircher Tor, dem nördlichen Stadttor, geht der Galler- in den Scheerengraben über. Das mittelalterlich anmutende, malerische Türmchen am Beginn des Grabens wurde 1901 als Entlüftung des Eisenbahntunnels gebaut, der in weitem Bogen die Stadt unterquert. Tor und Graben entstanden im 14. und 15. Jahrhundert, als das von Rebleuten und Bauern bewohnte „Dorf“ in die Stadtbefestigung einbezogen wurde. Dieser naturnahe Grabenabschnitt besitzt eine waldige Atmosphäre. Unter Bäumen duftet im Frühling der Bärlauch. Am Hang entspringt eine Quelle, deren Wasser durch den Grabengrund rinnt und den Kesselbach speist.

Hoch über dem Knick zwischen Scheeren- und dem daran anschließenden Wagsautergraben erhebt sich an der höchsten Stelle der Überlinger Altstadt der Wagsauterturm. Heute sehen wir eine 1958/60 errichtete Rekonstruktion des spätmittelalterlichen Bauwerks. Unseren Weg durch den waldigen Wagsautergraben begleitet der Kesselbach, der schließlich in den Nellenbach mündet. Diesem begegnen wir später, wenn wir im inneren Graben um den Stadtkern spazieren.

Direkt nach der Unterführung steigen wir rechts die Treppen hoch und überqueren die Friedhofstraße über den Zebrastreifen. Anschließend biegen wir nach links in den Feigentalweg ein. Hier betreten wir den Friedhof an der Grenze zwischen dem sich hangabwärts erstreckenden älteren und dem neueren Teil. Seit 1530 bestattete man die Überlinger nicht mehr beim Münster, sondern auf diesem vor den Mauern gelegenen Friedhof. Den Grund erwarb die Stadt von dem „Frauenklösterlein auf der Wiese“. Der in Längsrichtung angelegte Hauptweg durchzieht als Achse das Gräberfeld. Prägende Bäume sind alte Eiben, die zum Teil in strenge Form geschnitten sind, und große Linden, die um 1940 gepflanzt wurden. Bevor wir den Friedhof durch den Haupteingang in Richtung Bahnhof verlassen, gehen wir an der "Gottesackerkapelle“ vorbei. Nachdem die alte Kapelle im 30-jährigen Krieg schwer beschädigt worden war, ließ der Überlinger Rat Johann Heinrich von Pflummern 1662/64 das heutige Barockkirchlein errichten.

Nachdem wir die Wiestorstraße an der Ampel überquert haben, lassen wir das Bahnhofsgelände hinter uns und steigen links vom Bahnhofskiosk die Treppen hinab in den Nellenbachgraben. Beim so genannten Rosenobel, der mächtigen Rundbastion gehen wir nun in den ältesten Grabenzug der Stadtbefestigung hinunter. Nachdem Überlingen um 1180 das Marktrecht erhalten hatte und im frühen 13. Jahrhundert Stadt geworden war, umgab es den Stadtkern mit Mauern, Gräben, Türmen und Toren. Bereits nach wenigen Metern spüren wir die charakteristische Ausstrahlung dieses Grabenzugs: Stille, Grün und Frische. Der Weg verläuft parallel zum Nellenbach entlang moosbedeckter Sandsteinmauern und der historischen Stadtmauer.

Wer den Weg abkürzen möchte, kann vom Aufkircher Tor der Straße ins Überlinger Dorf folgen. Am Restaurant Bürgerbräu biegen wir links ab und erreichen über das Gassengewirr das Susohaus, dessen Garten der Stille zum Verweilen in Innehalten einlädt. Von dort führt uns der Weg hinunter an die Wiestorstraße und über den Nellenbachgraben zurück auf die beschilderte Hauptroute des Gartenkulturpfades.

An der Weggabelung halten wir uns links und verlassen den Stadtgraben auf Höhe vom Weinhaus Renker. Wir überqueren den Olberplatz mit dem hübsch gestalteten Blumenbeet des Verschönerungsvereins Überlingen e.V. und werfen einen Blick in den Garten des Altenheims St. Franziskus, den wir über die Spitalgasse erreichen. Mit Blick auf das Münster können wir uns hier mitten in der quirligen Altstadt auf einer Bank im Grünen entspannen. Zwei alte Linden spenden Schatten. Ein Kranz von Kugelahornen rund um den Chor der Franziskanerkirche ergänzt den Baumbestand. Geometrisch angelegte Buchshecken und Staudenrabatten nehmen die Gestaltung alter Klostergärten auf. Im Mai sind die Rasenflächen mit Margeriten übersät, im Juni duften die Linden.

Nachdem wir den Garten auf gleichem Weg wieder verlassen haben, bringt uns ein Spaziergang entlang der Krummebergstraße zu den nächsten Stationen.

Auf der linken Seite befinden sich die Rosenobelgärten, die im Zuge der Landesgartenschau ertüchtigt und frei zugänglich wurden. Die versteckten Gärten direkt an der Stadtmauer haben sich in ein attraktives Kleinod verwandelt. Zum Plateau der Rosenobelschanze schlängelt sich ein neu angelegter Weg. Sogar die Schießscharten und Pechnasen wurden wieder erlebbar gemacht. Der 18 Meter hohe Rosenobelturm ist weiterhin begehbar und eröffnet neue Perspektiven auf die Stadt und die Umgebung.

Ein paar Schritte weiter auf der Krummebergstraße erreichen wir durch den Museumseingang den Panormagarten des Städtischen Museums Überlingen, der auf einem teilweise künstlichen Plateau hoch über der Stadt angelegt ist. Seit 1913 hat es seinen Sitz im Reichlin-von- Meldegg-Haus, einem Patrizierpalast an der Schwelle von der Spätgotik zur Renaissance (1462). Der kostenfreie Besuch des Gartens ist zu den Museumsöffnungszeiten möglich. Den Reiz des Gartens macht das Miteinander von Natur, Kunst und Kultur aus. Bemerkenswert sind die Kastanien, die ihre mächtigen Kronen über die Rasenflächen breiten. Beim Rundgang begegnen wir u. a. Skulpturen vom 16. bis zum 19. Jahrhundert und einem mächtigen Torkel (Weinpresse). Besondere Beachtung verdienen die jüdischen Grabsteine, die zu den ältesten in Baden-Württemberg zählen. Von der Brüstung des Gartens aus genießen wir einen Ausblick auf Stadt und See, der seinesgleichen sucht.

Wir verlassen den Garten des Museums nach rechts und überqueren die steil in die Innenstadt führende Gradebergstraße.

Wir biegen um die Hausecke gelangen in die Menzinger Gärten, ein besonderer Ort in fantastischer innerstädtischer Lage. Auch die Menzinger Gärten waren Teil der Grünvernetzung im Konzept der Landesgartenschau. Der Blick auf den Bodensee über die Kulisse der historischen Altstadt hinweg ist beeindruckend. Mit den kleinen, von Eibenhecken gerahmten Kleingartenkarrees, die nach der Landesgartenschau wieder als solche genutzt werden, Aussichtsterrassen und Sitzgelegenheiten vor allem im oberen Teil des Geländes sind die Menzinger Gärten ein Ort zum Verweilen, Spielen und Genießen geworden. Der Spielplatz ist durch seinen Turm, der sich gestalterisch an das benachbarte Münster St. Nikolaus angelehnt, besonders reizvoll.

Oberhalb der Menzinger Gärten folgen wir dem von Mauern und Grün gesäumten Sandbergweg, der vom St. Johann-Turm zum Mantelhafen führt, Richtung Uferpromenade. Die Fläche der heutigen Kolonie städtischer Kleingärten inmitten der Altstadt diente bereits im Mittelalter zur Versorgung der Bevölkerung.

Der letzte Abschnitt des Gartenkulturpfads führt uns vorbei am Mantelhafen und über die Promenade zu unserem Ausgangspunkt zurück. Jenseits des denkmalgeschützten Mantelhafens, der als „Höllgraben“ einst Teil der Stadtbefestigung war, überragen mächtige Laubbäume die ehemalige Mantelschanze. Der Seepromenade zwischen Mantelhafen und Badgarten geben eine jahreszeitlich wechselnde Bepflanzung und Palmen in großzügigen Beeten ihren einzigartigen mediterranen Charakter. Eindrucksvoll ist die große Platane auf der Seeseite des Landungsplatzes. Sie wurde im Zug der Platzneugestaltung in den 1970er Jahren gepflanzt und durch weitere Laubbäume ergänzt, die den Platzraum definieren. Seit 2000 setzt der von Peter Lenk geschaffene Brunnen „Der Reiter vom Bodensee“ einen künstlerischen Akzent. Ein Stückchen weiter steht bei den Anlegern privater Schiffsbetriebe eine Gruppe von Trompetenbäumen.


Ausrüstung

Festes Schuhwerk ist empfehlenswert.

Tipp des Autors

Durch viele Spielplätze, das Hexenhäusle und das Rehgehege im Stadtgarten ist diese Tour auch bestens für Familien geeignet.

Startpunkt Badgarten, 88662 Überlingen
PKW

Parkmöglichkeiten befinden sich u. a. in unmittelbarer Nähe im Parkhaus West.

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Quelle

Überlingen Marketing und Tourismus GmbH