Sie wurde im so genannten "Konstanzer Fischerkrieg" 1365 zerstört. Die Turmmauern sind bis zu 2,5 m mächtig und bis zu 9 m Höhe erhalten. Das oberste Holzgeschoss ist gänzlich zerstört.
Der Zugang zur Insel war stets eine Untiefe im See (Seerücken). Im Jahr 1938 wurde der Damm angeschüttet und bis in die Gegenwart mehrfach erhöht. Gegen Unterspülung wurde der Damm mit einer Bepflanzung als Pappelallee befestigt.
Der Naturschutzbund NABU hat in der Ruine eine Beobachtungsplattform installiert, von der man einen unvergleichlichen Blick auf das Ermatinger Becken mit seinen vielfältigen Wasservögeln genießen kann.